Einen Blog einbinden

Je mehr Kunden Ihren Online-Shop besuchen, desto höher sind die Chancen auf Erfolg. Eine der wirksamsten Methoden, um die Sichtbarkeit Ihres Shops im Netz zu steigern, ist die Erstellung eines thematischen Blogs mit nützlichen Informationen für Online-Kunden.
Eine Einbindung des Blogs in Ihre Webshop-Struktur sollte es Ihnen ermöglichen, den Wert Ihres Webshops für Kunden und für Google zu erhöhen.

Nun ist dies nicht immer einfach. Wir haben es mit einem wohl gut bekannten Problem zu tun: nicht jede Shop-Software ist dafür geeignet. Bevor man an dieser Stelle über mögliche Tricks nachdenkt, sollte die richtige Frage formuliert werden.

„Was sollen wir tun, damit die Suchmaschinen die durch den Blog verdienten Rankings auch auf unseren Shop übertragen?“

Diese Frage, so primitiv sie auch sei, ist absolut essenziell. Denn genau an dieser Stelle sollte eine strategisch wichtige Entscheidung getroffen werden.
Andernfalls haben wir statt einer starken Internetpräsenz zwei weniger starke oder gar schwache Seiten. Und das bedeutet, dass wir mehr arbeiten müssen und trotzdem weniger Erfolg erzielen.

Äußeres Bild und Wirkung

In der Regel wird primär aufs Äußerliche geachtet. Mit anderen Worten, man strebt an, die Optik des Shops so zu bearbeiten, dass der Nutzer gar nicht bemerkt, dass er sich beim Klick auf den Blog gar nicht mehr auf der gleichen Seite befindet. Da man für den Blog ein anderes Content-Management-System braucht (z.B. WordPress), wird es separat installiert und mit dem Blog verbunden. Das kann auch wunderbar funktionieren. Wichtig dabei ist, dass sich das Blog-Verzeichnis nicht irgendwo anders befindet, sondern auf dem gleichen Server installiert ist wie der Shop, und beide zum gleichen Hauptverzeichnis gehören. Sonst geht der Effekt möglicherweise verloren – die Suchmaschine versteht Ihren Blog als eine separate Seite.

Subdomain oder Verzeichnis?

Eine andere Lösung für das Problem wäre eine Subdomain einzupflegen. Es funktioniert. Nach einiger Zeit können Sie die ersten Ranking-Ergebnisse mit Hilfe einer Analysesoftware sehen. Nun aber kommt man wieder zu den alten Frage, die bereits seit Jahren Stoff für Diskussionen liefert – Was ist denn besser, eine Subdomain oder ein Verzeichnis? – Dies ist logischerweise sehr von der konkreten Situation, den Zielen etc. abhängig. Sollten Blog und Shop in der gleichen Sprache erstellt werden, so raten wir in meisten Fällen zu einem Verzeichnis.
Die zwei verschiedenen CMS auf Ihrem Server sind für die Suchmaschinen kein Handicap. Installieren Sie Ihren Blog in einem Unterverzeichnis, damit die URL des Blogs „www.IhreSeite.de/blog“ heißt und legen Sie los. Wir haben es ausprobiert 😉 und können Sie mit ruhigem Gewissen dazu ermutigen.

Wenn Sie sich erst in der Planungsphase Ihres Web-Shops befinden, planen Sie einen Blog direkt mit ein. Je nach Größe des Shops, bieten sich hier verschiedene Lösungen an. Bei einem kleinen Shop mit 50 oder 100 Artikeln können Sie die ganze Seite direkt auf WordPress erstellen. Für einen Shop gibt es genügend gute Plug-Ins.